Öl – ein vielseitiges Wundermittel. Wie solltest du Haare und Haut pflegen?

Hallo Mädchen!

Die kosmetischen Öle sind ein Phänomen in der Haut- und Haarpflege. Ich verwende sie schon seit Langem, denn sie bringen immer erwünschte Effekte. Heute erzähle ich Euch von ihrer Wirkung, ihren Eigenschaften und Arten. Ich lade Euch herzlich zur Lektüre ein.

Wie wirken die Öle für Haut und Haare?

Die Öle bilden vor allem um das Haar und auf der Hautoberfläche eine schützende Schicht. Eine solche Schicht schützt vor den schädlichen Umweltfaktoren und bewirkt, dass die Haare und die Haut gegen andere Beschädigungen resistent sind. Aus diesem Grund werden sie Personen empfohlen, deren Haut trocken ist. Die Öle verschaffen Linderung und sorgen auch für den fettigen Teint, straffen die Haut, reduzieren Reizungen und Rötungen. Vergiss nicht, dass die Öle richtig verwendet werden sollten. Anderenfalls können sie die Haut- und Haarkondition verschlechtern: die Öle verstopfen dann die Hautporen und bewirken, dass die Haut schneller nachfetten wird.

Was enthalten Öle für Haut und Haare?

Die Öle enthalten Fettsäuren, Vitamine und Mikroelemente. Diese Inhaltsstoffe spenden der Haut tiefenwirksam Feuchtigkeit, und die Haut fühlt sich dann seidenweich an. Manche Öle enthalten Antioxidationsmittel, die für das junge Aussehen der Haut und der Haare verantwortlich sind. Sie schützen auch die Haut vor freien Radikalen.

Öle für Haut und Haare

Es gibt viele Arten von Ölen. Die einfachste Unterteilung enthält drei Gruppen: trockende, halbtrockende und nicht trockende Öle.

Die trockenden Öle besitzen eine leichte Konsistenz, ziehen schnell ein und hinterlassen nach dem Auftragen keine Schutzschicht. Sie sind für Oxidation anfällig, deshalb sollten sie bei niedrigen Temperaturen aufbewahrt werden. Ihr Verfallsdatum ist ziemlich kurz. In dieser Gruppe gibt es viele raffinierte Öle. Diese Öle solltest du jedoch vermeiden – sie wurden gründlich gereinigt und liefern der Haut keine nährenden Inhaltsstoffe. Zu dieser Gruppe gehören Öle, die aus Kernen gewonnen werden.

Die halbtrockenden Öle besitzen eine dichtere Konsistenz. Sie sind chemisch stabil und enthalten u. a. die Fettsäuren. Solche Öle kommen in den Kosmetikprodukten zur Pflege der trockenen Haut vor. Zu den halbtrockenden Ölen gehören: Avocadoöl, Haselnussöl, Macadamiaöl. Sie sind für Oxidation nicht anfällig und besitzen einen hohen Rauchpunkt.

Die nicht trockenden Öle sind die gesättigten Fettsäuren. In dieser Gruppe finden wir Kokosöl und Palmöl, Buttersorten und tierische Fette. Sie hinterlassen eine dicke Schutzschicht und sind ideal zum Abschminken. Sie entfernen alle Verschmutzungen, aber ziehen sehr langsam in die Haut ein.

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