Mein Haar-Vademekum. Welche Haartypen kennst du?

Hallo Frauen!

Wie oft habt ihr überlegt, warum eure beliebten Kosmetikprodukte überhaupt nicht wirken? Vielleicht waren sie falsch an euren Haartyp angepasst? Ich will euren ähnlichen Problemen in der Zukunft entgegenwirken, darum habe ich einen Beitrag vorbereitet, in dem ihr über die gewellten (Typ 2), lockigen (Typ 3) und an Sprungfeder erinnernden (Typ 4) Haaren lesen könnt.

GEWELLTE HAARE

Typ 2A – die Form der Haare erinnert an die Buchstabe S. Die Haare sind platt, dicht und haben einen natürlichen Glanz. Sie sollten mit dem Jojobaöl und dem Teebaumöl gepflegt werden. Zur Reinigung der Haare Typ 2A sollten Shampoos ohne SLS und zur täglichen Pflege schonende und glättende Kosmetikprodukte angewendet werden.

Typ 2B – die Haare erinnern an die Buchstabe S und liegen an der Kopfhaut an. Unter dem Einfluss der Feuchte können die Haare aufplustern und elektrisieren. Bei diesem Haartyp sollten glättende Pflegeprodukte angewendet werden. Für die Haarwäsche sind Produkte mit Meeressalz, Honig und Zitrusextrakt eine gute Idee. Fettige Haare können mit einem Trockenshampoo entfernt werden. Das Produkt gibt der Frisur auch mehr Volumen. Zu den empfohlenen Kosmetikprodukten gehören noch Haarmasken aus Eiern, Majo und Joghurt.

Typ 2C – die Haare erinnern an Locken, sind rau und lassen sich nicht stylen. Um die Locken zu betonen und mehr Volumen zu bekommen, sollt ihr die Haare mit Diffusor föhnen. Bei der Pflege werden Pflanzenöle (Jojoba, Argan) empfohlen. Gute Einfälle sind auch glättende Produkte, regenerierende Haarspülungen mit dem Avocadoöl oder Kosmetikprodukte auf der Basis der Eier.

LOCKIGE HAARE

Typ 3A – die Haare haben die Form der S-Buchstabe, sie sind aber elastischer als gewellte Haare. Es ist einfach, sie zu glätten und danach zu locken. Die Strähnen sind anfällig für die Feuchte, deswegen ist die Anwendung der Haarstyling-Produkte nach jeder Haarwäsche notwendig. Ihr sollte ausserdem Haarspülungen mit Aminosäuren oder Reisproteinen bei der Pflege nicht vergessen.

Typ 3B – die Haare sind dicht und dick, ihre Textur ist rau und matt. Um eine Frisur zu stylen, sollt ihr feuchtigkeitsspendende Kosmetikprodukte anwenden, beispielsweise Haarmilch, Haarcreme oder Leave-In-Haarspülung im Spray. Ihr könnt den Haaren Feuchtigkeit mit dem Marula- oder Süssmandelöl spenden. Wenn ihr die Kopfhaut reinigen wollt, wendet Produkte ohne SLS oder Silikone an.

Typ 3C – das sind stark lockige und dichte Haare. Wollt ihre die Locken betonen, greift nach qualitätsvollen Kosmetikprodukten und intensiv regenerierenden Haarspülungen. Nach jeder Haarwäsche sollt ihr eine kurze Massage machen – auf diese Art und Weise werden die Haare am Ansatz angehoben und schön gelockt.

KRAUSE HAARE

Typ 4A – die Haare erinnern an Sprungfeder oder Spiralen. Sie sind meistens trocken und rau. Die Haare sollten mit milden Shampoos gereinigt und mit Jojoba- oder Teebaumöl gepflegt werden. Eine gute Idee sind ausserdem pflanzliche Buttersorten beim Haarstyling (Mango- oder Shea-Butter).

Typ 4B – die Form der Haare ist der Buchstabe Z ähnlich. Die Locken sind klein und dicht. Wenn ihr für die richtige Feuchtigkeitsspende sorgen wollt, sollt ihr die Haare mit der CWC-Methode (Condition-Wash-Condition) reinigen. Bei der Pflege empfehle ich kosmetische Öle und Produkte zur Zähmung der Fransen.

Typ 4C – das sind besonders krausen Haare, die an den Afrolook erinnern. Sie sind weich, sehr dicht und zugleich dünn. Zwecks des Schutzes und der Feuchtigkeitsspende wendet eine Leave-In-Haarspülung mit einer cremigen Formel an. Vor dem Schlafengehen sollt ihr eine Kopfhaube aufsetzen – so schützt ihr die Frisur vor Beschädigungen. Vor dem Bürsten der Haare sollt ihr auch solche Kosmetikprodukte anwenden, die dem Verwirren der Zotteln vorbeugen.

Habt ihr den eigenen Haartyp in diesem Beitrag gefunden?
Wisst ihr schon, welche Pflege eure Strähnen brauchen?

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